Dienstag, 8. April 2014

J. R. Ward - Black Dagger 01. Nachtjagd



Name:  Black Dagger 01. Nachtjagd
Autor:    J. R. Ward
Seitenanzahl:  288 Seiten
Verlag:  Random House GmbH
ISBN:  3-641-06691-3
Preis:  6,99


Klappentext:  

Das Leben der jungen Beth Randall verläuft eigentlich in ruhigen Bahnen – sie lebt in einem zu kleinen Apartment, geht selten aus und hat einen schlecht bezahlten Reporterjob bei einer kleinen Zeitung in Caldwell, New York. Ihr Job ist es auch, der sie an den Tatort eines ungewöhnlichen Mordes führt: Vor einem Club ist ein Mann bei der Explosion einer Autobombe gestorben, und die Polizei kann keinen Hinweis auf die wahre Identität des Toten finden. Dann trifft Beth auf den geheimnisvollen Wrath, der in Zusammenhang mit dem Mord zu stehen scheint. Der attraktive Fremde übt eine unheimliche Anziehung auf sie aus, der sie sich nicht entziehen kann. Während sie sich auf eine leidenschaftliche Affäre mit Wrath einlässt, wächst in ihr der Verdacht, dass er der gesuchte Mörder ist. Und Wrath hat noch ein paar Überraschungen mehr für sie auf Lager, denn er behauptet, ein Vampir zu sein – und das Oberhaupt der Bruderschaft der BLACK DAGGER, die seit Jahrhunderten einen gnadenlosen Krieg um das Schicksal der Welt führen muss...

Eigene Meinung:

Ich habe viele Schlechtes und Gutes über die Bücher gehört. Nach langem überlegen ob ich es lesen soll oder nicht, habe ich mich dafür entschieden es zu lesen. Aus purer Neugierde.

Meiner Meinung nach ein Buch mit einer gewissen Spannung, jedoch hört der Roman abrupt auf, als die Geschichte spannend wird. Man ist daher gezwungen die anderen Bücher zu lesen und hat keinen runden Abschluss. Außerdem finde ich die Story zu eintönig. Muskulöser Vampir soll Tochter und Halb-Vampirin eines verstorbenen Freundes beschützen und sie auf ihren Weg durch die Transition begleiten. Auch die plötzlichen Szenen zwischen den Charakter konnte man nicht so gut erkennen.  Was dann kommt sind langweilige und meines Erachtens gefühllose, animalische Sex-Szenen gepaart mit etwas Gewalt. Noch zu dem kommt, dass die Vampire Blut eines Vampires von einem anderen Geschlecht trinken müssen und nicht eines Menschen. Die Sache mit der optionalen Sehbehinderung der Hauptcharakters nervt ein wenig. Wrath ist blind und hat Probleme, sein Fleisch kleinzuschneiden oder Reis zu essen. Aber mit Wurfsternen um sich schmeißen und auch zu treffen geht. Ähh ja, ist klar. Das ist im Ganzen nicht durchdacht und auch nicht konsistent.

Fazit:

Mir hat der Einstieg in die Welt der Black Daggers ganz gut gefallen. Auch wenn "Nachtjagd" mich nicht zu hundert Prozent von sich überzeugen konnte, so hatte ich dennoch unterhaltsame Lesestunden.

2 Kommentare:

  1. ist ja logisch dass es aufhört wenn es am spannendsten ist..sonst hätten die leser ja kein grund, die anderen Büchern der reihe zu kaufen..ist ein Trick der autoren damit sich auch alle bücher gut verkaufen

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    1. In diesem Fall ist es ein Trick des Verlags.
      Im original sind die Bücher doppelt so dick und jede einzelne Geschichte wird in einem Buch abgehandelt. Im Deutschen wurden diese dann geteilt und man machte aus einem Buch zwei.

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